FÖS/GBG
Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft
The Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. is an economic think tank, policy advisory and environmental organization. We envision a market economy that contributes to the achievement of social and ecological goals. We develop economic concepts and policy instruments to make this change happen.
News

Redispatch im deutschen Stromsystem - Hintergründe, Kostenverteilung, Emissionen
27.9.2023
Die Transformation des deutschen Stromsystems hin zur vollständigen Versorgung mit erneuerbaren Energien ist eine Grundvoraussetzung zur Erreichung der Klimaschutzziele. Immer häufiger müssen die Stromnetzbetreiber jedoch in das Marktgeschehen eingreifen, da die Netzkapazitäten nicht ausreichen, um den Strom so zu transportieren, wie er gehandelt wurde. Dieser Eingriff wird als Redispach bezeichnet. In einer Kurzstudie für die EWS Schönau analysierte das FÖS die Auswirkungen von Redisptachmaßnahmen, deren Entwicklung, Kosten und verursachte Mehremissionen.
Zur Studie geht es hier.

Übersicht zur Ausgestaltung des neuen EU-ETS 2
20.9.2023
In Ergänzung zum EU-ETS 1 soll ein separates Emissionshandelssystem (EU-ETS 2) innerhalb des Anwendungsbereichs der Effort Sharing Regulation (ESR) für den Verbrauch fossiler Energien im Bereich Gebäude, Straßenverkehr sowie in zusätzlichen Sektoren geschaffen werden. Dieser EU-ETS 2 soll im Jahr 2027 starten und ist analog zum deutschen nationalen Emissionshandel (nEHS) als Upstream System ausgestaltet. Einen Überblick über die geplante Ausgestaltung des neuen EU-ETS 2 bietet unser Factsheet (deutsche Fassung; englische Fassung).

Was Braunkohlestrom wirklich kostet
14.9.2023
Braunkohlestrom kostet die Gesellschaft um ein Vielfaches mehr als Strom aus Erneuerbaren Energien. Externe Kosten wie Klimaschäden durch Emissionen und Luftverschmutzung zahlen dabei nicht die Verursacher sondern Alle. Mehr dazu in unserer Analyse.

Taxation and the Green Growth Challenge
13.9.2023
Die Publikation Taxation and the Green Growth Challenge befasst sich mit der drängenden Frage, wie wirtschaftliches Wachstum mit Klimaschutz vereinbar ist und wie Entscheidungsträger*innen den rechtlichen Wert der Umwelt als Nutzen für künftige Generationen berücksichtigen müssen. Unsere Autorinnen Jaqcueline Cottrell und Marie Wettingfeld verfassten das Kapitel 15 zu Umweltsteuern auf die Öl- und Gasförderung im
Senegal im Kontext der Steuerstabilisierung bei Öl- und Gasverträgen.

Gebäudeenergiegesetz: Mit starkem CO2-Preis wäre mehr Klimaschutz möglich
8.9.2023
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird heute im Bundestag verabschiedet. Das FÖS begrüßt das Gesetz als wichtige erste Etappe auf dem Weg zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors. In seiner aktuellen Form reicht es jedoch nicht aus, um die Klimaziele des Sektors zu erreichen. Unsere Einschätzung dazu gibt es hier.

Stellenausschreibung
7.9.2023
Verstärkung gesucht!
Leiter*in Verwaltung und Organisation (m/w/d)
Hier geht es zur Ausschreibung

Zukunftsplattform Nahverkehr #ZNV23
8.9.2023
Mobilität bedeutet Teilhabe. Wie "Mobilität für alle" aussehen kann, darüber diskutiert unser Leiter Verkehrspoltik, Matthias Runkel auf der Zukunftsplattform Nahverkehr im Panel "Mobilität für alle" mit Alexander Kaas Elias, Sprecher für Bahn, ÖPNV und Multimodalität Verkehrsclub Deutschland e.V., Nari Kahle, Mobilität in Bewegung und Moderatorin Phuong Anh (Phungi) Le.
Freitag, 8. September 2023, 10:00
Marktplatz-Bühne
Hier anmelden und dabei sein!

29. Subventionsbericht: Vermeintlich teurer Klimaschutz? Blinde Flecken in der Systematik, die Gefahr falscher Rückschlüsse und gute Absichten zur Verbesserung
31.8.2023
Im 29. Subventionsbericht der Bundesregierung werden Rekordsummen für die Finanzhilfen und Steuervergünstigungen ausgewiesen. Was in der Analyse fehlt und was das für eine nachhaltige Transformation bedeutet, dazu mehr in unserer PM.

Reformvorschläge für eine nachhaltige Milchwirtschaft
30.8.2023
Die Struktur der deutschen Milcherzeugung ist weit entfernt von Tierwohl, fairenPreisen für Erzeuger*innen und Umweltverträglichkeit. Zeit für eine nachhaltige Transformation der Milchwirtschaft.
Wie das gehen kann, dazu mehr in unserer PM.

Durcheinander um den Subventionsbegriff: Was sind „(umweltschädliche) Subventionen“ und „gute Subventionspolitik“?
29.8.2023
Subventionspolitik prägt aktuelle politische Debatten in Deutschland wie auch international. Seit vielen Jahren werden die Höhe und die Zunahme umweltschädlicher Subventionen in Deutschland aus umweltpolitischer sowie sozialer Perspektive kritisiert. Reformen dieser Subventionen könnten einen großen Beitrag zu effektiverer Klimapolitik, finanzpolitischen Zielen sowie mehr Verteilungs- und Steuergerechtigkeit leisten. Gleichzeitig werden trotz politischer Bekenntnisse kaum (umweltschädliche) Subventionen reformiert bzw. abgebaut – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Was dies mit den definitorischen Grundlagen – was eine (umweltschädliche) Subvention ist – zu tun hat, beleuchtet diese Studie.

Zukunftsplan Industrie: Sofortprogramm für den Abbau klimaschädlicher Subventionen
1.9.2023
In unserer neuen Kurzstudie im Auftrag von Greenpeace e.V. zeigen wir, dass der Staat weiterhin erheblich mehr Mittel für klimaschädliche Subventionen aufwendet als für den klimaneutralen Umbau der Industrie. Insgesamt belaufen sich die klimaschädlichen Subventionen für die Industrie auf über 16 Milliarden Euro jährlich. Im Gegensatz dazu stehen zwar zahlreiche Förderprogramme zur Dekarbonisierung der Industrie zur Verfügung, jedoch beläuft sich das quantifizierbare Fördervolumen dieser Programme auf weniger als 3 Milliarden Euro jährlich – somit auf weniger als ein Sechstel der Summe der klimaschädlichen Subventionen.

Strukturen des Milchmarktes: Maßnahmen und Instrumente zur Förderung einer nachhaltigen Milcherzeugung
30.8.2023
Zeit für eine Reform des Milchmarktes. Als größter Produzent innerhalb der EU, steht Deutschland im Milchsektor besonders in der Verantwortung, denn die Milchviehwirtschaft ist Mitverursacher zahlreicher schädlicher Umweltfolgen. In unserer neuen Studie analysieren wir acht verschiedene mögliche Instrumente zur reformierung der Milchwirtschaft und bewerten diese hinsichtlich ihrer Wirkung auf Umwelt, Klima, Tierwohl, soziale Aspekt und Umsetzungsaufwand.
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