Das FÖS
Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft
Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. ist ein ökonomischer Think Tank, Politikberatung und Umweltorganisation. Unsere Vision ist eine Marktwirtschaft, die zur Erreichung sozialer und ökologischer Ziele beiträgt. Dafür entwickeln wir ökonomische Konzepte und Politikinstrumente.
Aktuelles

Was Braunkohlestrom wirklich kostet
14.9.2023
Braunkohlestrom kostet die Gesellschaft um ein Vielfaches mehr als Strom aus Erneuerbaren Energien. Externe Kosten wie Klimaschäden durch Emissionen und Luftverschmutzung zahlen dabei nicht die Verursacher sondern Alle. Mehr dazu in unserer Analyse.

Taxation and the Green Growth Challenge
13.09.2023
Die Publikation Taxation and the Green Growth Challenge befasst sich mit der drängenden Frage, wie wirtschaftliches Wachstum mit Klimaschutz vereinbar ist und wie Entscheidungsträger*innen den rechtlichen Wert der Umwelt als Nutzen für künftige Generationen berücksichtigen müssen. Unsere Autorinnen Jaqcueline Cottrell und Marie Wettingfeld verfassten das Kapitel 15 zu Umweltsteuern auf die Öl- und Gasförderung im
Senegal im Kontext der Steuerstabilisierung bei Öl- und Gasverträgen.

Gebäudeenergiegesetz: Mit starkem CO2-Preis wäre mehr Klimaschutz möglich
08.09.2023
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird heute im Bundestag verabschiedet. Das FÖS begrüßt das Gesetz als wichtige erste Etappe auf dem Weg zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors. In seiner aktuellen Form reicht es jedoch nicht aus, um die Klimaziele des Sektors zu erreichen. Unsere Einschätzung dazu gibt es hier.

Stellenausschreibung
07.09.2023
Verstärkung gesucht!
Leiter*in Verwaltung und Organisation (m/w/d)
Hier geht es zur Ausschreibung

Zukunftsplattform Nahverkehr #ZNV23
08.09.2023
Mobilität bedeutet Teilhabe. Wie "Mobilität für alle" aussehen kann, darüber diskutiert unser Leiter Verkehrspoltik, Matthias Runkel auf der Zukunftsplattform Nahverkehr im Panel "Mobilität für alle" mit Alexander Kaas Elias, Sprecher für Bahn, ÖPNV und Multimodalität Verkehrsclub Deutschland e.V., Nari Kahle, Mobilität in Bewegung und Moderatorin Phuong Anh (Phungi) Le.
Freitag, 8. September 2023, 10:00
Marktplatz-Bühne
Hier anmelden und dabei sein!

29. Subventionsbericht: Vermeintlich teurer Klimaschutz? Blinde Flecken in der Systematik, die Gefahr falscher Rückschlüsse und gute Absichten zur Verbesserung
31.08.2023
Im 29. Subventionsbericht der Bundesregierung werden Rekordsummen für die Finanzhilfen und Steuervergünstigungen ausgewiesen. Was in der Analyse fehlt und was das für eine nachhaltige Transformation bedeutet, dazu mehr in unserer PM.

Reformvorschläge für eine nachhaltige Milchwirtschaft
30.8.2023
Die Struktur der deutschen Milcherzeugung ist weit entfernt von Tierwohl, fairenPreisen für Erzeuger*innen und Umweltverträglichkeit. Zeit für eine nachhaltige Transformation der Milchwirtschaft.
Wie das gehen kann, dazu mehr in unserer PM.

Durcheinander um den Subventionsbegriff: Was sind „(umweltschädliche) Subventionen“ und „gute Subventionspolitik“?
29.08.2023
Subventionspolitik prägt aktuelle politische Debatten in Deutschland wie auch international. Seit vielen Jahren werden die Höhe und die Zunahme umweltschädlicher Subventionen in Deutschland aus umweltpolitischer sowie sozialer Perspektive kritisiert. Reformen dieser Subventionen könnten einen großen Beitrag zu effektiverer Klimapolitik, finanzpolitischen Zielen sowie mehr Verteilungs- und Steuergerechtigkeit leisten. Gleichzeitig werden trotz politischer Bekenntnisse kaum (umweltschädliche) Subventionen reformiert bzw. abgebaut – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Was dies mit den definitorischen Grundlagen – was eine (umweltschädliche) Subvention ist – zu tun hat, beleuchtet diese Studie.

Zukunftsplan Industrie: Sofortprogramm für den Abbau klimaschädlicher Subventionen
01.09.2023
In unserer neuen Kurzstudie im Auftrag von Greenpeace e.V. zeigen wir, dass der Staat weiterhin erheblich mehr Mittel für klimaschädliche Subventionen aufwendet als für den klimaneutralen Umbau der Industrie. Insgesamt belaufen sich die klimaschädlichen Subventionen für die Industrie auf über 16 Milliarden Euro jährlich. Im Gegensatz dazu stehen zwar zahlreiche Förderprogramme zur Dekarbonisierung der Industrie zur Verfügung, jedoch beläuft sich das quantifizierbare Fördervolumen dieser Programme auf weniger als 3 Milliarden Euro jährlich – somit auf weniger als ein Sechstel der Summe der klimaschädlichen Subventionen.

Strukturen des Milchmarktes: Maßnahmen und Instrumente zur Förderung einer nachhaltigen Milcherzeugung
30.8.2023
Zeit für eine Reform des Milchmarktes. Als größter Produzent innerhalb der EU, steht Deutschland im Milchsektor besonders in der Verantwortung, denn die Milchviehwirtschaft ist Mitverursacher zahlreicher schädlicher Umweltfolgen. In unserer neuen Studie analysieren wir acht verschiedene mögliche Instrumente zur reformierung der Milchwirtschaft und bewerten diese hinsichtlich ihrer Wirkung auf Umwelt, Klima, Tierwohl, soziale Aspekt und Umsetzungsaufwand.

Einzelmaßnahmenbewertung des Klimaschutzsofortprogramms der Bundesregierung 2022
25.8.2023
Das Klimaschutz-Sofortprogramm 2022 sollte Deutschland in die Lage versetzen, seine Klimaziele einzuhalten und seine Traubhausgasemissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu senken. Wie wirksam die Einzelmaßnahmen des Programms Treibhausgasemissionen senken, haben mehrere Wissenschaftler*innen, darunter Swantje Fiedler und Florian Zerzawy, in einem vom BMWK in Auftrag gegebenen Gutachten im Zeitraum von Mitte Februar bis Mitte März 2022 untersucht.

Spitzenausgleich bei Energie- und Stromsteuer auslaufen lassen oder reformieren? Die Dekarbonisierung der Industrie braucht passgenaue Anreize
27.7.2023
Der Spitzenausgleich bei der Energiesteuer ist überholt und sollte Ende des Jahres Auslaufen. Dagegen kann der Spitzenausgleich bei der Stromsteuer reformiert zur Dekarbonisierung der Wirtschaft beitragen.
Mehr dazu in unserer Pressemitteilung und Stellungnahme zur Anhörung im Finanzausschus.

Wie Braunkohle staatlich gefördert wird
24.7.2023
Damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann, braucht es einen schnellen Kohleausstieg. Trotzdem fließen immer noch staatliche Gelder in die Förderung von Braunkohle. Unsere neue Analyse zeigt, dass der Abbau von Braunkohle und die Erzeugung von Braunkohlestrom in Deutschland im Jahr 2022 mit rund 1,7 Milliarden Euro gefördert wurde.

Webinar: Wie wird der Bundeshaushalt nachhaltig?
26.07.2023
Das Konzept für ein SDG-Budgeting der Bundesregierung ist auf dem Papier sehr ambitioniert, läuft aber Gefahr, zu einem reinen Kommunikationsinstrument der Regierung zu werden. Für einen nachhaltigen Bundeshaushalt braucht es Öffentlichkeit und eine starke Zivilgesellschaft. Wir diskutieren zu Stärken und Schwächen des Konzepts und wie sich Zivilgesellschaft in den laufenden Entwicklungsprozess für ein Green bzw. SDG-Budgeting in Deutschland einbringen kann.
Die Studie finden Sie hier, die Folien aus dem Webinar hier.

Stellungnahme nationale Strategie zur biologischen Vielfalt in Deutschland
11.7.2023
Das FÖS begrüßt die Neuauflage der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt in Deutschland (NBS 2030). Allerdings muss die Bundesregierung vor allem in den Handlungfeldern Wirtschaft, Finanzströme & Konsum sowie Agrarlandschaften den Abbau umweltschädlicher Subventionen und Ökonomische Instrumente als Anreizsystem berücksichtigen.
Mehr dazu in unserer Stellungnahme.

Green taxation in non-OECD countries A review of experience and lessons learned
29.6.2023
Die Studie für die Europäische Kommission zeigt vielfältige Beispiele aus Nicht-OECD-Ländern, wie Umweltsteuern bisher genutzt werden und wie sie zu Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft beitragen und gleichzeitig die Steuerbasis der Länder stärken. Sie unterstreicht, dass grüne fiskalische Reformen nicht nur ein Thema für Industrieländer, sondern genauso zentral in Entwicklungsländern.
Das Video zur Studienvorstellung findet man hier.

Verkehrswende: Lösungsansätze für Mobilitätsarmut
28.6.2023
Mobilität ermöglicht es Menschen, teilzuhaben, Grundbedürfnisse zu befriedigen, eigene Lebensziele zu verwirklichen, sich zu bilden. Vielen Menschen ist das aber nicht möglich – sie sind von Mobilitätsarmut betroffen. Eine Dimension des Problems ist auch die Belastung von Menschen und Gesellschaft durch die negativen Externalitäten des Verkehrs.
In unserem Blogpost klären wir auf über Mobilitätsarmut und zeigen wie inklusive Mobilität funktionieren kann.

Statement der Initiative für faire Preise in der Lieferkette
27.6.2023
Gemeinsam mit der Deutsche Umwelthilfe, Oxfam, Germanwatch e.V. und vielen weiteren fordern wir die gesetzliche Sicherung fairer Preise in den Agrarlieferketten! Noch ist die Evaluierung des Agrarorganisationen- und Lieferketten-Gesetzes (Agrar-OLkG) nicht abgeschlossen. Lasst uns gemeinsam verstärkt dazu beitragen, die Marktmacht der Supermärkte und der Ernährungsindustrie wirksam zu begrenzen!
Jetzt Forderungen lesen.

Das Dienstwagenprivileg
26.6.2023
In unserer neuen Kurzstudie im Auftrag der Klima-Allianz Deutschland, des Deutschen Caritasverbandes und des WWF Deutschland zeigen wir, wie einfache Reformoptionen mehr Steuergerechtigkeit und Klimaschutz bei der pauschalen Dienstwagenbesteuerung erreichen können. Hier geht es zu unserer Pressemitteilung.

Vergleich der Verkehrsträger
31.5.2023
In unserer neuen Studie im Auftrag des NEE vergleichen wir Subventionen und staatlich induzierte Preisbestandteile im Straßen- und Schienengüterverkehr. Für einen gerechteren Kostenwettbewerb der Verkehrsträger schlagen wir neben dem geplanten CO2-Aufschlag für die Lkw-Maut deren Ausweitung und eine Reform der Energiesteuer auf Diesel vor.

Mehr Klimaschutz mit höheren CO2-Preisen, Klimageld und Subventionsabbau
6.6.2023
Wir begrüßen den Vorschlag der FDP, den nationalen Emissionshandel für Gebäude und Verkehr zu stärken und auszuweiten und gleichzeitig ein Klimageld einzuführen.
Es ist höchste Zeit, dass wieder Bewegung kommt in die Debatte darum, wie es mit dem CO2-Preis für Heizen und Mobilität weitergeht.
Jetzt gilt es aber auch zu den marktwirtschaftlichen Ansätzen der Klimapolitik, die sich die FDP auf die Fahnen geschrieben hat, konkrete Konzepte aud den Tisch zu legen.
Hier geht es zu unserer Pressemiteilung.
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