Das FÖS
Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft
Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. ist ein ökonomischer Think Tank, Politikberatung und Umweltorganisation. Unsere Vision ist eine Marktwirtschaft, die zur Erreichung sozialer und ökologischer Ziele beiträgt. Dafür entwickeln wir ökonomische Konzepte und Politikinstrumente.
Aktuelles
30 Jahre FÖS Jubiläum
21.11.2024
Wir feiern ein ganz besonderes Jubiläum: 30 Jahre Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft!
Seit drei Jahrzehnten setzen wir uns für eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft ein und konnten dabei auf die wertvolle Unterstützung unserer Mitglieder und Partner*innen zählen. Dies möchten wir zum Anlass nehmen, um gemeinsam auf unsere Geschichte zurückzublicken und in die Zukunft zu schauen – denn auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und gerechteren Wirtschaft gibt es noch viel zu tun!
Zum Programm.
Klima-Finanzpolitik im Verkehr
20.11.2024
Der Verkehrssektor kämpft mit Finanzierungsproblemen und verfehlt sein Klimaziele. In unserem Policy Brief skizzieren wir eine Klima-Finanzpolitik, die auf drei Säulen fußt: Eine zielkonforme Ausgabenpolitik tätigt nötige Infrastrukturinvestitionen und schafft Planbarkeit. Eine verursachergerechte Einnahmenpolitik setzt auf konsistente Anreize und sichert eine nachhaltige Finanzierung. Ergänzt wird dies durch eine kohärente Subventionspolitik, die den Wandel sozial gerecht unterstützt.
Ergebnisbericht Stakeholderdialog „Zukunftsfähige Klima-Finanzpolitik in der Industrie“
19.11.2024
Dieser Bericht fasst die Ergebnisse der Dialogreihe „Zukunftsfähige Klima-Finanzpolitik" für die industrielle Transformation zusammen. Er beleuchtet Herausforderungen, Schnittmengen und diskutierte Maßnahmen wie CO₂-Preise, Klimaschutzverträge und Grüne Leitmärkte, die für eine strategische und nachhaltige Industriepolitik entscheidend sind.
Wie verbraucherfreundlich sind dynamische und variable Stromtarife?
31.10.2014
In einem Gutachten für den Verbraucherzentrale Bundesverband beleuchtet das FÖS die Vor- und Nachteile von dynamischen und variablen Stromtarifen. Die Ergebnisse zeigen: Für viele Haushalte, insbesondere größere, können diese Tarife eine echte Ersparnis bedeuten. Allerdings hapert es oft an Transparenz und Verständlichkeit. Mehr dazu hier.
Abschlussbericht: Carbon-Leakage-Schutz im nationalen Brennstoffemissionshandel – Bericht zum BECV Konsultationsverfahren 2024
25.10.2024
Die Studie untersucht die Auswirkungen der CO₂-Bepreisung im Rahmen des nationalen Brennstoffemissionshandels und der Carbon-Leakage-Kompensation gemäß der BEHG-Carbon-Leakage-Verordnung (BECV) auf die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen.
Förderung für Gaskraftwerke: Kosten und Emissionsauswirkungen des Kraftwerksicherheitsgesetzes
29.10.2024
Unsere aktuelle Kurzanalyse beleuchtet die finanzielle und ökologische Seite des geplanten Kraftwerksicherheitsgesetzes. Das BMWK setzt auf 12,5 GW neue steuerbare Kapazitäten – doch mit intransparenten Kostenkalkulationen und einer womöglich zu optimistischen Einschätzung der Emissionsvermeidung.
Transparente Bewertungskriterien und realistische Annahmen sind notwendig, um eine Fehlförderung fossiler Kapazitäten zu vermeiden. Mehr dazu in der Analyse.
CO2-Bepreisung: Klimaprämie zügig einführen, bei höheren Einkommen abschmelzen
16.10.2024
Die CO2Bepreisung ist wichtig fürs Klima, belastet aber Haushalte mit niedrigem Einkommen besonders stark. Hier abzufedern, kann nicht nur eine sozialverträglichere Umweltpolitik fördern, sondern potenziell auch die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen stärken. Wie? Dazu mehr in unserem gemeinsamen Policy Brief mit dem DIW.
Zielkonforme energetische Gebäudesanierung für Klimaschutz, wirtschaftlichen Erfolg und soziale Gerechtigkeit
12.9.2024
Der Gebäudesektor spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der nationalen Klimaziele und bietet zugleich das Potenzial für wirtschaftliche und soziale Fortschritte, verfehlte jedoch in der vergangeheit mehrfach seine im Klimaschutzgesetzt vorgegebenen Sektorenziele. Mit gezielten Maßnahmen, wie der energetischen Sanierung, können die ungenutzten Potenziale realisiert werden, um das Klimaziel für 2030 sowie die Klimaneutralität bis 2045 sowie weitere positive volkswirtschaftliche Effekte zu erreichen.
Mehr in unserem Policy Brief.
Mehr fürs gleiche Geld: Bessere Finanzpolitik durch konsistenten Umbau von Subventionen
10.9.2024
Die öffentlichen Haushalte stehen angesichts knapper finanzieller Mittel und steigender Anforderungen im Bereich Klimaschutz, Infrastruktur und Strukturwandel unter Druck. Bei den Haushaltsverhandlungen 2025 sind innovative Lösungen gefragt, um ökologische und fiskalische Ziele besser zu vereinen. Ein neuer Ansatz könnte die festgefahrene Debatte um Subventionsreformen neu beleben: Repurposing, die Umwidmung umweltschädlicher Steuersubventionen, kann politische und gesellschaftliche Widerstände verringern und für eine effektivere Verwendung öffentlicher Mittel sorgen.
Mehr in unserer Studie und unserer Pressemitteilung und unserem Factsheet.
Klimaschutz auf Sparflamme: Deutliche Kürzungen im KTF angesichts sinkender Einnahmen
21.8.2024
Der Wirtschaftsplan 2025 für den Klima- und Transformationsfonds (KTF) enthält deutlich reduzierte Prognosen für die zukünftigen Einnahmen und starke Einschnitte bei vielen Programmausgaben. Klimapolitische Zielsetzungen werden damit absehbar schwerer erreichbar. Mehr in unserer Pressemitteilung.
Subventionsgutachten: Mehr Geld für Klimaschädliches als für Klimafreundliches
19.8.2024
Das jüngst veröffentlichte Gutachten im Auftrag des BMWK zeigt: Klimaschädliche Subventionen kosten den Staat Milliarden und führen zu 156 Mio.t mehr CO2 bis 2030. Angesichts der Doppelkrise von Haushalt und Klima braucht es jetzt eine Reform der Subventionspolitik. Mehr in unserer Pressemitteilung.
Mehr Spielräume für kommende Haushalte durch indexierte Umweltsteuern
22.7.2024
Der Kabinettsentwurf zum Bundeshaushalt 2025 und die Entwicklung der zukünftigen Einnahmen zeigen: es gibt kaum Spielräume für zusätzliche Ausgaben – ohne Refomen auf der Einnahmenseite. Dieser Policy Brief zeigt, wie Einnahmen kurzfristig durch Anpassungen der Umweltsteuern erhöht werden können, um jenseits der Kürzungsdebatte Handlungsoptionen zu eröffnen. Hier geht es weiter zur Pressemitteilung.
BVWP 2030 im Haushalt 2025
1.7.2024
Der Policy Brief schaut auf den Bundesverkehrswegeplan 2030 im Lichte der laufenden Haushaltsverhandlungen. Dabei wird deutlich, dass viele Bauprojekte bei Berücksichtigung gestiegener Bau- und Klimakosten nicht mehr wirtschaftlich sind. Der drohende Kürzungshaushalt 2025 sollte zum Anlass genommen werden, geplante Fernstraßenprojekte neu zu bewerten und konsequent zu streichen, sodass zumindest die für die Verkehrswende notwendigen und zielkonformen Sanierungen und Zukunftsinvestitionen realisiert werden können.
Klimageld schafft Ausgleich - Effekte von CO2-Preisen und Entlastungswirkung eines umfassenden Klimagelds
03.6.2024
In dieser Kurz-Expertise schätzen wir die Verteilungswirkung von Belastungen durch verschiedene CO2-Preise und Entlastungen durch eine vollständige Rückverteilung der entsprechenden Einnahmen in Form eines Klimagelds an die privaten Haushalte. Die Ausgestaltung des Klimagelds entspricht dem Vorschlag von Greenpeace und stellt keine FÖS-Position dar.
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