Ökonomische Instrumente zur Senkung des Fleisch- und Milch(waren) Konsums und der Fleisch- und Milchproduktion

Projekt im Auftrag von Greenpeace e.V.

Hintergrund

Der durchschnittliche wöchentliche Fleischkonsum in Deutschland liegt bei mehr als einem Kilogramm pro Kopf. Außerdem ist Deutschland in den vergangenen Jahren von einem Fleischimporteur zu einem Fleischexporteur geworden. Die damit einhergehende steigende Fleischproduktion wie auch die Milchproduktion wirken sich negativ auf die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung aus. Um die Effekte auf Umwelt, Klima und Gesundheit gering zu halten, sollte die Produktion und der Konsum von Fleisch- und Milch(produkten) reduziert werden. Darüber hinaus besteht Bedarf an Investitionen in Tierwohlmaßnahmen, um eine artgerechte Haltung von Nutztieren zu garantieren. Gerade kleine Betriebe müssen bei solchen Maßnahmen unterstützt werden, da sie die Investitionen aus eigener Kraft z.T. nicht stemmen können. Hierfür steht eine Reihe ökonomischer Instrumente zur Verfügung.

 

Ziel

Im Rahmen dieses Projektes wurden die Effekte einer Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 auf 19 %, eine emissionsabhängige Steuer und eine Tierwohlabgabe auf Fleisch- und Milchprodukte untersucht.


ANSPRECHPARTNERIN
Ann-Cathrin Beermann

KONTAKT

Projektdaten

Laufzeit: 07/2019 - 01/2020

Auftraggeber: Greenpeace e.V.