Ökologische Finanzreform

Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.


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Holger Bär

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Titel

Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2-2023: Investitionsbedarfe und öffentliche Finanzen für Klimaschutz und Transformation

Publikationsart Studie
Abstract

Die Haushaltsdebatte um den Klima- und Transformationsfond hat offen gelegt, dass eine konsistenten und langfristig am Klimaschutzausgerichtete finanzpolitischen Strategie fehlt. Stattdessen konterkarieren klimaschädliche Subventionen öffentliche Ausgaben für Klimaschutz. Dieser Beitrag zum Jahrbuch der öffentlichen Finanzen 2023 widmet sich der Frage der öffentliche Finanzierung von Klimaschutz und Transformation in Deutschland. Er stellt aktuell bereitgestellte öffentliche Mittel den Bedarfen gegenüber, die nötig wären, um bis 2030 die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Analyse zeigt: in fast allen Bereichen werden zu wenige Mittel eingeplant – und noch weniger tatsächlich ausgegeben. Die Folge: die Erreichung der Klimaschutzziele wird zunehmend schwierigre.  Das KTF-Urteil verschärft eben diese Problematik.

Autor*innen
Institution FOES
Tags Öffentliche Finanzen, Bundeshaushalt, Klimaschutz, Transformation, Finanzstrategie
Themen
Publikationsdatum 2024
Datei DigSdr_JoeFin-2-2023_Baer-Peiseler_promotional__1___1_.pdf
Externe Datei Externe Publikation

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