Ökologische Finanzreform
Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.
ANSPRECHPARTNER
Holger Bär
Titel | Paying for Paris: Öffentliche Finanzbedarfe und -lücken zur Erreichung der Klimaschutzziele 2030 |
Publikationsart | Studie |
Abstract | Die Erreichung der deutschen Klimaschutzziele 2030 benötigt öffentliche und private Investitionen in großem Ausmaß. Bisher ist die Finanzpolitik teilweise inkonsistent mit Zielen der Klimapolitik und insbesondere klimaschädliche Subventionen konterkarieren die Effektivität von Klimaschutzpolitik. Mit Blick auf die öffentlichen Finanzen bedeutet das auch, dass die Bundesregierung einerseits deutlich mehr Mittel für den Klimaschutz bereitstellt, gleichzeitig aber deren Wirksamkeit untergräbt. Diese Studie untersucht die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland. Sie ermittelt auf Basis der verfügbaren wissenschaftlichen Studien Finanzbedarfe für Klimaschutzmaßnahmen, um die Klimaziele bis 2030 zu erreichen und stellt diesen die öffentlichen Mitteln gegenüber, die die Bundesregierung bereitstellt. |
Autor*innen | |
Auftraggeber*innen | WWF Deutschland |
Institution | FÖS |
Tags | Klimaschutz, Finanzpolitik, Öffentliche Ausgaben |
Themen | |
Publikationsdatum | 2023 |
Datei | 2023_10_FOES_Finanzierung_Klimaschutz.pdf |
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