Ökologische Finanzreform
Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.
ANSPRECHPARTNER
Holger Bär
Titel | Reform der Begünstigung der Industrie bei der EEG-Umlage / Reform der Stromsteuer zur besseren Internalisierung externer Kosten |
Publikationsart | Studie |
Abstract | Das FÖS untersucht im Auftrag von Greenpeace Reformoptionen zur Begrenzung der EEG-Umlage. Die ersten Teilstudien des Projektes befassen sich mit Einsparpotenzialen bei den Industriebegünstigungen und der Besteuerung der unterschiedlichen Energieträger in der Stromproduktion. So ließe sich die Umlage erheblich senken, wenn man die Ausnahmeregelungen auf tatsächlich wettbewerbsgefährdete Branchen beschränken würde. Ein Reformkonzept vom FÖS sieht vor die Begünstigungen auf stromintensive Produktionsprozesse zu beschränken, außerdem müssten die CO2-Emissionen der fossilen Energieträger stärker eingepreist werden. Mit diesen beiden Ansätzen könnte die EEG-Umlage im nächsten Jahr konstant bleiben, statt auf über 5 Cent pro Kilowattstunde zu steigen. Hier finden Sie die Teilstudie zu Industriebegünstigungen und die Teilstudie zu Besteuerung. |
Autor*innen | |
Auftraggeber*innen | Greenpeace |
Themen | |
Publikationsdatum | 2012 |
Datei | 2012-10-FOES-EEG-Steuerbefreiung.pdf |
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