Ökologische Finanzreform

Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.


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Holger Bär

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Titel

Mit der Mehrwertsteuer und mit Verbrauchsteuern ökologisch lenken

Publikationsart Policy Brief
Abstract

Die aktuelle Ausgestaltung einiger Steuern setzt eine Reihe ökologischer Fehlanreize – sie fördert beispielsweise den Konsum umweltschädlicher Produkte und gibt wenig Anreize für nachhaltigeres Verhalten. Ein Forschungsprojekt des FÖS mit Öko-Institut und Forschungszentrum für Umweltpolitik der FU Berlin zeigt eine Vielzahl von Baustellen für eine Ökologisierung des Steuersystems und analysiert deren Wirkungen. Das Policy-Papier gibt einen ersten Überblick zu Ergebnissen eines Forschungsprojekts für das Umweltbundesamt. Untersucht wurden z.B. die Reform der MwSt. auf tierische Produkte, eine Kaffeesteuerbefreiung für nachhaltigen und fairen Kaffee, die Einführung einer Zement- und Flugfrachtsteuer oder auch eines Pfands auf Lithium-Ionen-Akkus zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft.

Autor*innen
Auftraggeber*innen Umweltbundesamt
Institution FÖS, FFU (Forschungszentrum für Umweltpolitik), Öko-Institut e.V.
Themen
Publikationsdatum 2021
Datei 2021-06_FFU_FOES_OeI_Report_Oekologische_Finanzreform.pdf

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