Ökologische Finanzreform
Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.
ANSPRECHPARTNER
Holger Bär
Titel | Zehn klimaschädliche Subventionen sozial gerecht abbauen – ein Zeitplan |
Publikationsart | Studie |
Abstract | Im zweiten Teil der Studienreihezum Abbau der zehn klimaschädlichen Subventionen lenken wir den Blick auf die Verteilungswirkung des Subventionsabbau und legen einen konkreten Zeitplan vor. Dabei wird das Subventionsvolumen von aktuell rund 50 Mrd. Euro schrittweise bis 2030 auf 5 Mrd. Euro reduziert. In den meisten Fällen wirkt der Subventionsabbau progressiv. Besonders im Verkehrssektor können Reformen deutlich zu Verbesserungen der Sozialverträglichkeit beitragen. Der Abbau klimaschädlicher Subventionen birgt insgesamt große Potentiale für Klimaschutz und Haushaltskonsolidierung und kann dabei sozialverträglich ausgestaltet werden. |
Autor*innen | |
Auftraggeber*innen | Greenpeace e.V. |
Tags | Subventionen, Sozialverträglichkeit, Klima |
Themen | |
Projekte | |
Publikationsdatum | 2021 |
Datei | 2021-02-FOES_Subventionsabbau_Sozialranking.pdf |
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