Ökologische Finanzreform
Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.

ANSPRECHPARTNER
Holger Bär
Titel | Auswirkungen des Emissionshandels nach 2020 auf die deutsche Stahlindustrie |
Publikationsart | Studie |
Abstract | In ihren Gutachten zu den Auswirkungen des novellierten EU-Emissionshandels nach 2020 auf die Stahlindustrie zeichnen Prognos und Ecofys ein drastisches Bild mit hohen Arbeitsplatzverlusten und einem signifikanten Rückgang an Wertschöpfung. Das vorliegende Kurzgutachten untersucht einige der zugrunde liegenden Annahmen und leistet somit einen Beitrag zu mehr Transparenz in der aktuellen Diskussion. Mit teils sehr pessimistischen Annahmen zeigen die Studien ein Szenario, welches als „Worst Case“ zu betrachten ist. Im zweiten Teil des Kurzgutachtens wird darüber hinaus ein so genannter „Tiered Approach“ vorgestellt, der die kostenlose Zuteilung von Zertifikaten nach 2020 stärker nach der Wettbewerbsintensität einzelner Branchen abstuft. |
Autor*innen | |
Publikationsdatum | 2016 |
Datei | 2016-09-FOES-ETS-nach-2020-Stahlindustrie.pdf |
Zurück zur Liste