Ökologische Finanzreform
Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.
ANSPRECHPARTNER
Holger Bär
Titel | Modernisierung mutig gestalten. Fünf Impulse für eine zukunftsfähige Klima-Finanzpolitik |
Publikationsart | Hintergrundpapier |
Abstract | Das Impulspapier möchte Anregungen für eine zukunftsfähige Klima-Finanzpolitik liefern. Darunter ist eine Finanzpolitik mit klarer 1,5-Grad-Ausrichtung zu verstehen, die sich zugleich den Herausforderungen des wirtschaftlichen und sozialen Wandels stellt und dabei auch haushalterische Anforderungen, wie etwa die Staatsverschuldung, im Blick behält. Dazu betrachten wir die Kernbereiche Steuern, Subventionen und Investitionen. In allen drei Punkten zeigt sich: Gefordert sind künftig deutlich mehr Mut und Gestaltungswille, beispielsweise beim Auflösen von gegenläufigen Lenkungssignalen, ein höheres Tempo bei der Umsetzung sowie mehr Offenheit für neue Ideen und Ansätze. |
Autor*innen | |
Institution | FÖS, WWF |
Tags | Finanzpolitik, Steuern, Subventionen, Investitionen, |
Themen | |
Publikationsdatum | 2021 |
Datei | 2021-08_FOES_Nachhaltige_Finanzpolitik.pdf |
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