Ökologische Finanzreform
Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.
ANSPRECHPARTNER
Holger Bär
Titel | Zukunftsplan Industrie Sofortprogramm für den Abbau klimaschädlicher Subventionen |
Publikationsart | Studie |
Abstract | Diese Kurzstudie untersucht bestehende Subventionen und Förderprogrammet und identifiziert Ansatzpunkte für eine zukunftsfähige und klimafreundliche Transformation der Industrie. Den politischen Willen vorausgesetzt, könnten wesentliche klimaschädliche Subventionen in der Industrie bis zum Jahr 2025 abgebaut werden, wodurch Mittel in Höhe von mindestens 10 Milliarden Euro freigesetzt werden könnten. Der Abbau dieser klimaschädlichen Subventionen bietet eine doppelte Chance: Zum einen durch eine Reduktion von Ausgaben, mit denen der Staat den klimaneutralen Umbau der Industrie hemmt, und zum anderen durch eine Steigerung von Einnahmen, die für Zukunftsinvestitionen zur klimagerechten Transformation dringend benötigt werden. |
Autor*innen | |
Auftraggeber*innen | Greenpeace e.V. |
Institution | FÖS |
Tags | Transformation, Industrie, klimaschädliche Subventionen, Subventionen |
Publikationsdatum | 2023 |
Datei | 2023_08_Greenpeace_Zukunftsplan_Industrie_-_Sofortprogramm_Abbau_klimaschaedlicher_Subventionen.pdf |
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