Ökologische Finanzreform
Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.

ANSPRECHPARTNER
Holger Bär
Titel | Kostenrisiken für die Gesellschaft durch den deutschen Braunkohletagebau |
Publikationsart | Studie |
Abstract | Das FÖS hat im Auftrag von Greenpeace untersucht, ob die absehbaren Folgekosten des Braunkohletagebaus in Deutschland durch die verantwortlichen Unternehmen verursachergerecht abgedeckt werden und welche Risiken für gesellschaftliche Folgekosten bestehen. Auch wenn die Folgekosten der Tagebaue insgesamt nicht zu beziffern sind, ergeben sich absehbare Kosten, z.B. infolge von Bergschäden, Umsiedlungen, Feinstaub und Lärmbelästigung. Da in vielen Bereichen keine verursachergerechte Finanzierung erfolgt, besteht ein großes Risiko, dass die Folgekosten von der Gesellschaft getragen werden müssen. |
Autor*innen | |
Auftraggeber*innen | Greenpeace |
Datei | 2014-04-FOES-Studie-Folgekosten-Braunkohle.pdf |
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