Ökologische Finanzreform
Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.

ANSPRECHPARTNER
Holger Bär
Titel | Braunkohlerückstellungen: Aktuelle Entwicklungen und Empfehlungen zur sicheren Finanzierung der Bergbaufolgekosten |
Publikationsart | Studie |
Abstract | Die sichere Finanzierung der Bergbaufolgekosten sollte beim Fahrplan der Kohlekommission für den Kohleausstiegs eine wichtige Rolle spielen, um Bund und Länder zur wirksamen Vorsorge in diesem Bereich zu veranlassen. Bisher sind die Landesregierungen bei diesem Thema kaum aktiv gewesen, obwohl das Risiko, dass die Steuerzahler für die Folgeschäden aufkommen müssen gestiegen ist. Dies kommt durch die jüngsten Umstrukturierung der Braunkohleunternehmen RWE, LEAG und MIBRAG. Die FÖS-Studie im Auftrag der Klima-Allianz Deutschland und des BUNDs gibt konkrete Handlungsempfehlungen. |
Autor*innen | |
Auftraggeber*innen | Klima-Allianz Deutschland, Bund für Umwelt- und Naturschutz |
Themen | |
Publikationsdatum | 2018 |
Datei | 2018-09_Braunkohlerueckstellungen_-_Empfehlungen_an_die_Kohlekommission.pdf |
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