Ökologische Finanzreform

Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.


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Holger Bär

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Titel

Umwelt und Soziales: Wechselwirkungen in ausgesuchten Bedürfnisfeldern, mit Fokus auf Wirkungen von Politikinstrumenten

Publikationsart Studie
Abstract

Diese Studie untersucht, wie Umweltpolitiken soziale Ziele wie Armut, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Gesundheit beeinflussen und umgekehrt, wie soziale Praktiken die Erreichung von Umweltzielen wie Ressourcenschonung, Klimaschutz und Biodiversität beeinflussen. Dabei werden vier Bedürfnisfelder (Wohnen, Mobilität, Ernährung, Freizeit & Erholung) fokussiert, die durch individuelles Verhalten und Konsum wesentliche Umweltwirkungen verursachen. Die Untersuchung analysiert bestehende Politikinstrumente und deren Auswirkungen auf ökologische und soziale Ziele. Ziel ist es, Synergien zwischen beiden Bereichen zu identifizieren und Handlungsansätze zu entwickeln, die Konflikte vermeiden und doppelte Nutzen schaffen. Soziale Umweltpolitik wird als Ansatz gesehen, um Zielkonflikte zu mindern und gleichzeitig gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.

Autor*innen
Auftraggeber*innen Öko-Institut e.V.
Institution Öko-Institut e.V.
Tags Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, soziale Transformation
Themen
Publikationsdatum 2023
Datei 2023-12_FOES_OEKO_Institut_Umwelt-und-Soziales_Wechselwirkungen-in-ausgesuchten-Beduerfnisfeldern.pdf

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