Ökologische Finanzreform
Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.
ANSPRECHPARTNER
Holger Bär
Titel | Das Potential der bergrechtlichen Förderabgabe für Ressourcenschutz und Länderfinanzen |
Publikationsart | Hintergrundpapier |
Abstract | Obwohl Deutschland bei weitem kein rohstoffarmes Land ist, sondern sich zu zwei Dritteln selber mit Rohstoffen versorgt, ist das Aufkommen aus der Förderabgabe in den meisten Bundesländern aufgrund von Ausnahmen und Ermäßigungen ausgesprochen gering. Vor dem Hintergrund der Notwendigkeit, die politischen Rahmenbedingungen für Ressourcenschonung zu verbessern werden in diesem FÖS-Diskussionspapier Anknüpfungspunkte diskutiert, wie die Förderabgabe durch eine Abschaffung von Ausnahmen, eine konsequentere Anwendung und eine Ausrichtung hin auf ökologische Zielsetzungen weiterentwickelt werden könnte. |
Autor*innen | |
Themen | |
Publikationsdatum | 2011 |
Datei | 2011-12-FOES-Foerderabgaben-Diskussionspapier.pdf |
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