Ökologische Finanzreform
Mit einer Ökologischen Finanzreform nutzen wir die Steuer- und Abgabenpolitik zum Umsteuern auf eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft und Gesellschaft — indem wir Subventionen abbauen, die Umwelt und Gesellschaft Schaden zufügen, indem wir unser Steuersystem auf eine breitere Basis stellen sowie Ressourcenverbrauch und Klimabelastung teurer werden lassen. Das zusätzliche Aufkommen sollte nachhaltig für Zukunftsinvestitionen und soziale Gerechtigkeit verwendet werden.
ANSPRECHPARTNER
Holger Bär
Titel | Vorschlag für die zukünftige Ausgestaltung der Ausnahmen für die Industrie bei der EEG-Umlage |
Publikationsart | Studie |
Abstract | Das FÖS hat gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Arepo Consult und dem Fachbereich Rechtswissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg einen Vorschlag für die Begrenzung von Industrieprivilegien erarbeitet.Zentrale Elemente des Vorschlags sind eine Begrenzung der Vergünstigung auf bestimmte Branchen bzw. Produkte, eine Anhebung der reduzierten Umlage auf 20%, eine Begrenzung der Entlastung nach Benchmarks und eine stärkere Beteiligung des Eigenstroms. Die EEG-Umlage ließe sich um rund 1 ct/kWh senken. Die Studie ist auch als Kurzfassung verfügbar. |
Autor*innen | |
Publikationsdatum | 2013 |
Datei | 2013-11-FOES_DIW_Arepo_FAU_Vorschlag_Ausnahmen_EEG.pdf |
Zurück zur Liste