Titel

Kriterienkatalog zur Evaluierung der Anforderungen einer künftigen Finanzierung der Energiewende

Publikationsart Hintergrundpapier
Abstract

Deutschland hat sich ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt. Neben dem Ziel der Treibhausgasneutralität ist im Klimaschutzgesetz eine Minderungsquote für Treibhausgasemissionen festgeschrieben.

Eine Dekarbonisierung der Bereiche Wärme (Gebäude, Industrie) und Verkehr wird nur durch eine deutliche Minderung des Energieverbrauchs und eine stärkere Nutzung von Strom aus Erneuerbaren Energien (EE) gelingen. Je enger die Bereiche Strom, Wärme und Mobilität zusammenwachsen, umso wichtiger wird eine im Sinne des Klimaschutzes konsistente Ausgestaltung der Preise verschiedener Energieträger in ihren verschiedenen Anwendungen.

Im Forschungsvorhaben "Künftige Finanzierung der Energieversorgung durch erneuerbare Energien" (UM 17433160, Laufzeit 02/2018 - 10/2020) im Auftrag des Bundesumweltministeriums hat das Konsortium Fragestellungen zu Energiewendefinanzierung, CO2-Bepreisung und EEG-Förderung untersucht. Ziel dieses Papiers (Stand: 01/2019) ist es, Kriterien aufzuzeigen, nach denen Reformvorschläge zur Finanzierung der Energiewende systematisch auf ihre Auswirkungen geprüft und bewertet werden können. Im Ergebnis können aus dieser Folgenabschätzung auch Instrumentenvarianten bzw. flankierende Instrumente entwickelt werden. Neben klima- und energiepolitischen Anforderungen sind dabei auch industrie- und sozialpolitische Anforderungen zu berücksichtigen. Im Vordergrund steht dabei, die Finanzierungsfunktion zum Erreichen der Klimaziele sicher zu stellen.

Autor*innen
Auftraggeber*innen BMU
Institution FÖS, Öko-Institut, Prof. Dr. Stefan Klinski
Themen
Projekte
Publikationsdatum 2022
Datei 2022-03_FOES_fkz_um1743_31_60_bewertungskriterien_bf.pdf

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